Mehrere Jahre hat Dr. Andrea Ortiz im Fachgebiet Kommunikationstechnik bei der stellvertretenden emergenCITY Koordinatorin Prof. Dr. Anja Klein gearbeitet und dort auch für emergenCITY zur Ausfallsicherheit, Ressourcenzuweisung und Leistungsgarantie von drahtlosen Kommunikationsnetzen geforscht. Jetzt geht sie neuer Wege: Ortiz erhält den Vienna Research Group Grant des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) über knapp 1.6 Millionen Euro. Dieser ist außerdem mit einer unbefristeten Professur am Institut für Telekommunikation an der TU Wien verbunden. Dort wird Ortiz ihr Forschungsprojekt ASUCAR - Achieving Sustainable, Scalable and Resilient Wireless Networks aufbauen. Das Projekt fragt, wie drahtlose Netze als wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens unter Aspekten der Nachhaltigkeit, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit weiterentwickelt und sicherer gestaltet werden können: „Ziel des Projekts ist es, drahtlose Netzwerke so weiterzuentwickeln, dass sie nicht nur optimal funktionieren, sondern auch robust, anpassungsfähig und umweltfreundlich sind, um den vielfältigen und sich ständig ändernden Anforderungen unserer vernetzten Welt gerecht zu werden.“, so die Projektbeschreibung. Thematisch trägt Ortiz damit die Resilienzforschung von digitalen Städten und ihren kritischen Infrastrukturen weiter in ein neues Forschungsprojekt. emergenCITY gratuliert Andrea Ortiz zu diesem Erfolg und wünscht alles Gute für den neuen beruflichen Schritt.