Informations- und Kommunikationstechnologien sind für uns wichtiger denn je, das hat die Corona-Krise deutlich gezeigt. Die Digitalisierung als großer gesellschaftlicher Transformationsprozess hält für uns viele Chancen bereit. Jedoch haben nicht alle Bürgerinnen- und Bürger in Deutschland gleiche Möglichkeiten des Zugangs zu digitalen Diensten und Serviceleistungen. Hochdigitalisierte Städte mit digitalen Devices, Diensten und mobilen Sharing-Angeboten stehen digital unterversorgten Quartieren gegenüber und auch demographische oder sozio-ökonomische Ungleichheiten gilt es zu berücksichtigen. Wie kann einer digitalen Spaltung der Gesellschaft entgegen gewirkt und die städtebauliche Digitalisierung für alle Bürgerinnen und Bürger inklusiv, barrierefrei und nutzbringend gestaltet werden?
Wie dies gelingen kann, schildert emergenCITY Professorin Annette Rudolph-Cleff in ihrem Beitrag über „Segregation oder Teilhabe: Soziale und städtebauliche Folgen der Digitalisierung“ beim 25. Berliner (Fern-)Gespräch des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA).