Bei der zweiten emergenCITY Demo Fair im März konnten sich die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erneut zu den Fortschritten der emergenCITY Projekte austauschen.
Die Zusammenarbeit vielfältiger Fachrichtungen und die Herangehensweise an Krisen- und Katastrophenszenarien aus verschiedenen Perspektiven ist eins der Markenzeichen von emergenCITY – so stand auch diese Demo Fair ganz im Zeichen der Interdisziplinarität. Vorgestellt wurden dabei alte Bekannte von der ersten Demo Fair mit neuem Entwicklungsstand, wie etwa Rettungsroboter Scout, der Nachbarschafts-App ReSON, die ACN Forschung an Drohnen-Netzwerken für Krisen oder dem NEXUS Demonstrator, zu Überwachung kritischer Infrastruktur.
Aber auch einige neue Projekte wurden gezeigt, darunter zum Beispiel die In-Situ-Visualization mit Virtual Reality Technik um Laufwege in Krisen zu simulieren oder das Serious Game eHUBgaming, bei dem zukünftig ein Blackout Szenario im energieautarken eHUB nachgespielt werden kann.
Die Demo Fair fand parallel im mittlerweile zum resiliente „Smart Home“ aufgerüsteten eHUB auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt und im emergenCITY Lab in der Mornewegstraße statt. So konnte die mittlerweile große Anzahl an Demonstratoren gut auf die beiden Locations verteilt werden. Die tolle Gelegenheit zur internen Vernetzung wurde von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zahlreich genutzt, so dass wir schon gespannt sind, auf die Weiterentwicklung der Forschungsprojekte, die Städte und kritische Infrastrukturen resilienter gegenüber Krisen machen sollen.
