Krisenresilienz, Unternehmensgründung und Präsentationsästhetik
Das emergenCITY Barcamp vom 28.10. bis 1.11. gewährte Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, in ein erfolgreiches Startup und gab hilfreiche Werkzeuge an die Hand.
Das emergenCITY Barcamp vom 28.10. bis 1.11. gewährte Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, in ein erfolgreiches Startup und gab hilfreiche Werkzeuge an die Hand.
Eine Woche lange tauschten sich wissenschaftliche Mitarbeiter:innen von emergenCITY in einem Barcamp im Labor von emergenCITY in der Mornewegstraße an der TU Darmstadt zu aktuellen Forschungsprojekten, zu den Missionen von emergenCITY und zur Unternehmensgründung aus. Die Agenda entwickelte sich erst von Tag zu Tag. Teilnehmer:innen konnten Themen vorschlagen, ihr Wissen in Vorträgen an andere weitergeben oder in Arbeitsgruppen vertiefen.
Die Vorträge, Workshops und Arbeitsgruppen behandelten Themen wie Bias in der Forschung, Datenmanagement sowie Ästhetik und Psychologie der Foliengestaltung. Auch zum Demonstrator Nexus, ein Werkzeug, das eine digitalisierte Darstellung von kritischen Infrastrukturen bietet, um das Krisenmanagement zu unterstützen und der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entsteht, gab es eine Arbeitsgruppe.
Felipe Francisco De Souza hielt einen Vortrag zu Bias in der Forschung. Foto: emergenCITY, Julian Euler
Höhepunkt war der Vortrag von emergenCITY-Alumnus Konstantin Kurz am Donnerstag. Der Mitgründer des Biotech-Startups BioThrust erzählte, wie er den Sprung aus der akademischen Welt in die Gründerszene meisterte. Er beleuchtete Erfolgsgeheimnisse, Herausforderungen, Strategien, Förderprogramme und Wachstumsmöglichkeiten. So ging er auf Business-Plan-Wettbewerbe und die Venture-Capital-Finanzierung ein und verwies darauf, welche Bedeutung der Execution zukommt, also einer erfolgreichen Ausführung, besonders bei Startups ohne Patentschutz.
„Für alle, die ihre nächsten Schritte in der Forschung oder Industrie planen, bot der Besuch von Konstantin Kurz wertvolle Perspektiven und Networking-Möglichkeiten“, resümierte Syrine Adala, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei emergenCITY.
Einige der Teilnehmer:innen des emergenCITY Barcamps stellten sich zum Gruppenfoto mit Alumnus Konstantin Kurz auf. Foto: emergenCITY, Julian Euler
Daneben gab es bei gemeinsamen Mahlzeiten, einer Wanderung und einer Teambuildingmaßnahme Gelegenheiten, sich untereinander stärker zu vernetzen. „Für mich war das Barcamp eine schöne Gelegenheit für Austausch“, sagte Syrine Adala, „insbesondere im Rahmen des gemeinsamen Frühstücks und Mittagessens.“