Seit 1. Oktober ist Christian Reuter neues Direktoriumsmitglied bei emergenCITY. Der Informatik-Professor am Lehrstuhl für Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) an der TU Darmstadt übernimmt die Aufgabe als Programmbereichsleiter Information.
Christian Reuter ist seit Anbeginn des Zentrums im Jahr 2020 Principal Investigator bei emergenCITY in den Programmbereichen Information sowie Stadt und Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Cybersicherheit und -privatheit, Friedens- und Konfliktforschung sowie Mensch-Computer-Interaktion. In emergenCITY erforschen er und sein Team aus Perspektive der Mensch-Computer-Interaktion zu digitaler Selbstorganisation in Krisen sowie zu digitalen Warnsystemen.
Dabei legt der Informatiker großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit. So ist er Dekan des Fachbereichs Informatik und Zweitmitglied im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen ist inhärenter Bestandteil von Fragestellungen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion in Krisen, da die Anliegen von Betroffenen, von Behörden und technische Ideen möglichst symbiotisch zusammengebracht werden müssen“, sagte Christian Reuter. „Das möchten wir in der Programmbereichskoordination besonders berücksichtigen.“
Unterstützung im emergenCITY-Programmbereich Informatik erhält Christian Reuter von Markus Henkel, Doktorand in emergenCITY, und Marc-André Kaufhold, Post-Doktorand, der aktuell auch die Professur „Knowledge Engineering“ im Fachbereich Informatik vertritt. Beide werden die Programmbereichskoordination übernehmen.