Aktuelle Hochwasserkatastrophen haben Teile Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz erschüttert. Die Wassermassen bilden dabei eine unmittelbare Gefahr – mit vielen verschiedenen Auswirkungen auf die elementarsten Infrastrukturen in den betroffenen Gebieten. Denn neben Verkehrsinfrastrukturen brachen ortsweise auch die Wasser- und Stromversorgung zusammen.

Dass auf diese Weise - ohne Strom - auch die elektronische Kommunikation per Telefon oder über Nachrichten unterbrochen war, machte Warnsysteme über Apps wie KATWARN oder NINA nahezu nutzlos. Sogar der behördeneigene Digitalfunk von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten war zumindest zeitweise ausgefallen.

Im Interview mit Stefan Eich spricht emergenCITYs wissenschaftlicher Koordinator Matthias Hollick über Probleme für Kommunikationstechnologien in der Krise – und mögliche Lösungsansätze: Von neuen Konnektivitätsideen bis zu notwendigen Vorgaben zur resilienten – statt ausschließlich zur effizienten – Gestaltung der Kommunikationssysteme.

Das ganze viereinhalb-minütige Interview gibt es zum Nachhören in der SWR Audiothek.